Idee
Als Erweiterung zur Startrampe, eine Möglichkeit wieder sanft zu landen – für sandige oder ungünstige Umgebungen … und einfach als nettes Gimmick zum Ende des Fluges: Triff das Netz!
Anforderungen
Die Anforderungen lassen sich einfach zusammenfassen:
- Zerlegbar > Transportabel > Leicht
- Im Boden fest verankerbar – sonst wird das beim Landen im Netz nichts und die Rampe kippt samt Netz um.
- Die beiden Seitenteile sollen die essentiellen Basisteile aufnehmen können, so dass beim Transport alles gut verstaut ist.
Durch die Erfahrung mit den ersten Rampen (siehe Startrampen Kollektion 2019) einige Verbesserungen:
- Durch vielfache Nutzung leiern die Halteöffnungen für die Alu- oder Messingstangen mit der Zeit aus > damit nicht jedesmal ein neues Seitenteil gedruckt werden muss, verpassen wir der neuen Rampe gleich einige Montierlöcher mehr.
- Zusätzlich wird für Alustangen (10x10mm) und Messingstangen (6x6mm) Montage- und Transportausparungen vorgesehen.
Einzelteile
Die Einzelteile bestehen aus den Druckteilen, ein paar Messingstangen und Heringen. Für das Netz haben wir ein paar Zeltsstangen und etwas Meterware Sicherheitsnetz – hier 1m im Test – Zuschnitt später 😉
Aufbau, Zusammenbau
Der Zusammenbau gestaltet sich recht einfach: Die Heringe sorgen für eine feste Verankerung. Die Verbindungen für die Stangen verschrauben wir zusätzlich mit ein paar Motorschrauben.
Test Micro Racer
Mit einem kleine Copter ist das Treffen des Netzes kein Problem 🙂 Das geringe Gewicht von 150 Gramm führt zu keiner gravierenden Biegung der Landvorrichtung und der Copter bleibt beim ‘Aufschlag’ dem Boden fern. Bis 250 Gramm sollte also das kein Problem sein.
Test Mini Racer
Mit einem Gewicht von > 400 Gramm sieht das Ganze dann schon anders aus: Die Stangen, die das Netz halten sind sehr flexibel – das hab ich unterschätzt – somit kann es beim Landen im netz sein, dass der Copter den Boden trotzdem berührt – mal mehr mal weniger …
